Wärmetauscher Reinigung
Reinigung von Platten- und Rohrbündelwärmetauschern im eingebauten Zustand - Systemreinigung
Notwendigkeit
Ablagerungsbildung
Ablagerungsbildung durch thermische und phys. Chem. Verfahren
Korossion im Wassersystem und Ausfall von Kalk / Karbonaten (Calziumkarbonaten) an thermisch stark belasteten Bereichen
Durch sehr starke Erweiterung der Fläche und sich dadurch stark verminderter Strömungsgeschwindigkeit - Sedimentation zwischen den Platten
Wärmeübertragerverluste minimieren 5% Ablagerungsstärke = 25% weniger Wassermenge
Schutz der Systemanlagentechnik ( z.B. Pumpenlaufzeit etc.) vor Überlastung durch Mehrbelastung (Druck, Volumenstrom )
Senkung der Betriebskosten der Anlage
Stabilisierung und Steigerung von Prozeß- und Produktionsabläufen (z.B. Erhöhte Taktzeiten bei Spritzgießwerkzeugen)
Reinigung von Platten- und Rohrbündelwärmetauschern im eingebauten Zustand - Systemreinigung
Vorteile
Wärmetauscher bleibt im eingebauten Zustand
Keine Montage Demontage der WÜ-Platten bzw. des Rohrbündels Anlage bleibt im Ist- Zustand
Spülanschlüsse an Vor- bzw. Rücklauf
des zu spülenden Systems
Kurze Reinigungs- und Produktionsstillstände
Vorbeugende Instandhaltung
Durchflusserhöhung auf bis zu 99 % des Auslegungswertes
Erhöhung den Wärmeübergänge und damit Einsparung der Betriebskosten
Erhöhung der Übertragungsfläche bei Kühltürmen und Wärmetauschern durch Entfernen der Verunreinigung
Anschluss an jedes System, durch mobile Anlagentechnik möglich
Sehr kurze Einrichtungszeit auch an unzugänglichen Stellen
Umweltschonende organische Reinigungsmittel
Einfacher Umgang mit Reinigungsmitteln – Reinigungsmittel sind kein Gefahrgut
Einfache Entsorgung der Reinigungsmittel nach Neutralisation über Kanalisation möglich
Schnelle Instandhaltungsmanagement – Störfallmanagement Schadensbehebung
Voraussetzungen
Spülanschlüsse an Vor- bzw. Rücklauf des zu spülenden Systems je nach Größe der Wärmetauscher bis zu 2“ IG
Dicht zu verschließende Wasser bzw. Ölsysteme
Ausreichendes Vorhandensein von Strom (Anschluss bis zu 50 kW nötig) und Wasser
Betriebsstillstand der Anlage in Abhängigkeit der Verunreinigungsstärke mindestens jedoch 8 h
Stapler bei großen WÜ
Durchfluss an den Bauteilen muss gewährleistet sein
Vorgehensweise Wärmeübertrager
Außerbetriebnahme
Demontage von Zuführungsrohrleitungen ---Vor- und Rückläufe oder
Anschluss von Adaptern zur Reinigung an vorgesehenen Spülanschlüssen
Befüllung des Wärmetauschers mit Wasser
Dichteprüfung
Zugabe der Reinigungschemikalien, Inhibitoren (Schutz der Oberflächen), Entschäumer, ev. Passivatoren
Aufwärmphase und Reinigungsbetrieb je nach Ablagerungsstärke
Neutralisation im System
Entleerung des Systems
Spülarbeitsschritte
Inbetriebnahme
Vorgehensweise Systemspülung
Außerbetriebnahme
Anschluss von Adaptern zur Reinigung an vorgesehenen Spülanschlüssen – z.B. nutzen von Befüllvorrichtung bestehender Pumpen
Zugabe der Reinigungschemikalien, Inhibitoren (Schutz der Oberflächen), Entschäumer, ev. Passivatoren
Befüllung des Systems auf Minimalniveau
Reinigungsbetrieb über anlageneigene Pumpen je nach Ablagerungsstärke
Neutralisation im System
Entle